Willkommen auf dem CognacBlog!
Das Traumpaar: Cognac und Zigarren
Spürst Du den hohen Zuckergehalt, der für die Destillation gebraucht wird,
in Kombination mit den verwendeten Trauben, ergibt es den
süßlichen Geschmack. Im Zusammenspiel mit dem Aroma einer
hochwertigen Zigarre, lehn Dich zurück, lass Dich verwöhnen!
Was ist der Unterschied zwischen Cognac und Weinbrand?
Cognac ist das Fremdwort für Weinbrand. So nennt man ihn im deutschsprachigen Raum teilweise. Meistens wird jedoch das fremdsprachige Wort Cognac auch in Deutschland verwendet. Cognac gehört zur Gruppe der Spirituosen und enthält einen gewissen Alkoholanteil. Dieser liegt für gewöhnlich bei 38%. Cognac ist eine Stadt in Frankreich, 120 Kilometer nördlich von Bordeaux. Nach dieser Stadt ist der berühmte Weinbrand benannt. Cognac aus Frankreich darf ausschließlich aus Weißweintrauben Cognacs und der umliegenden Region hergestellt werden. Der Name ist eine geschützte Herkunftsbezeichnung. In Deutschland werden Umgangssprachlich Weinbrände oder Deutsch Kognak, bezeichnet. Dies ist jedoch als Warenbezeichnung seit 1920 verboten. Die Weine aus Cognac und des angrenzenden Charente werden in unterschiedliche Qualitätsstufen eingeteilt.
Er wird aus Branntwein gewonnen, entweder mit Weindestillat oder in manchen Fällen auch ohne. Wenn er aus Deutschland stammt, muss er einer Prüfung durch das jeweilige Amt unterzogen werden. Die zugehörige Prüfnummer kann der Verbraucher auf dem Etikett einsehen. Je nach Weinsorte, die man bei der Destillation verwendet hat, kann die Qualität des Cognacs etwas variieren. Ein edler Wein ergibt auch einen qualitativ hochwertigen Cognac und umgekehrt.
Cognac wird aus hochwertigen Weinen hergestellt
Die meisten deutschen Weinbrennereien benutzen für die Herstellung des Cognacs jedoch qualitativ hochwertige Weine, die sie aus Frankreich und Italien importieren. Zu diesem Zeitpunkt liegt der Alkoholgehalt noch bei ungefähr 20%. Für die Produktion werden Brennblasen aus Kupfer verwendet. Erst wird der so genannte Raubrand durchgeführt. Dabei wird die Flüssigkeit erhitzt. Die Aromen und der Alkohol verdampfen dabei auf eine relativ schonende Art und Weise. Beim zweiten Durchgang wird der feine Mittelbrand vom Vor- und Nachlauf abgetrennt.
Es entsteht eine Flüssigkeit, die sehr klar und hell ist und die Aromen eines Weines beinhaltet. Anschließend wird dieser Feinbrand in Fässer abgefüllt, wo er reifen kann. Die Reifezeit beträgt für gewöhnlich etwa ein Jahr, mindestens sollte der Cognac aber sechs Monate lang im Holzfass lagern, bevor er genießbar ist und sein volles Aroma entfalten kann.
Wo kommt Cognac her?
Der beste französische Weinbrand und damit wahrscheinlich auch der beste Weinbrand der Welt kommt aus der Umgebung von Cognac in Südfrankreich. Die im Seeklima der Biskaya gelegene kleine Region ist in sechs Weißwein Anbaugebiete unterteilt. Die Weinbeeren aus dem Gebiet Grand Champagne gelten als die besten. Sie garantieren einen besonders weichen und bukettreichen Weinbrand. 60 Hektar der von Cognac-Kennern als Zentrum ihrer Genießer-Welt eingestuften Grand Champagne gehören zum Besitz der hier seit 1702 ansässigen Familie Pierre Ferrand. Im Norden des Dorfes Angeac ziehen sich auf kalkhaltigen Böden die Weinberge der Ferrands entlang. Hier wachsen zu zwei Dritteln Weintrauben der Rebsorte Ugni Blanc und zu einem Drittel Colombard-Trauben.
Die Rebstöcke sind mit 15 bis 40 Jahren relativ alt und erbringen daher nur geringe Erträge, zumal Ferrand keinen quantität steigernden Chemiedünger einsetzt. Die Qualität des Mostes aus den Ferrand-Weinbergen ist erheblich besser als bei den meisten jüngeren Weinstöcken.
Das Aroma kommt von speziellen Weinfässern
Bei der Weiterverarbeitung des Weines zum Endprodukt Cognac Ferrand Cognac wird die Lese sofort nach dem Ernten vergoren. Ungefilterter Weinsaft wird in Brennblasen zweimal vorsichtig destilliert. Das Destillat hat jetzt einen Alkoholgehalt von 68 Prozent und damit etwas weniger als bei Cognac-Destillaten üblich. Dadurch wird beim Cognac Ferrand das Aroma besonders fein bewahrt.
In speziellen Eichen-Fässern lagert der Cognac Ferrand und nimmt dabei Aromen und Farbe aus dem Holz der Fässer auf. Die Lagerungszeit von Ferrand Cognacs beträgt mindestens zehn Jahre. Das ist eine enorme Zeit, wenn man bedenkt, dass es durchaus gute Cognacs gibt, die lediglich drei Jahre alt sind. Nach der Ausreifung werden Ferrand Cognacs in einem bis zu sechs Jahren dauernden Prozess auf die Trinkstärke von 40 % Alkoholgehalt gebracht.
Ergebnis dieser mühevollen Arbeit sind Cognacs die ihresgleichen suchen. Zu den bekanntesten der Ferrand Cognacs zählt der 25 Jahre alte Cognac Pierre Ferrand Reserve des Dieux, der als perfekte Ergänzung zum Genuss edler Zigarren gilt. Beliebt ist auch der fast goldgelbe Cognac Ferrand Ambre mit seinem Hauch von Vanille, Rose und Veilchen. 2010 brachte Ferrand eine fast unbezahlbare Rarität heraus: Einen 100-jährigen Cognac, der in einer limitierten Auflage abgefüllt wurde.
Welche wichtigen Cognac Sorten gibt es?
Der wohl bekannteste Weinbrand der Welt kommt aus Frankreich: Nur Brände aus dem Weißweinanbaugebieten in der Umgebung der südfranzösischen Stadt Cognac dürfen sich nach einem französischen Gesetz aus dem Jahr 1909 „Cognac“ nennen. Die anderen Weinbrände Frankreichs müssen sich mit der Bezeichnung „Eau-de-vie de vin“ begnügen. Das Cognac-Gebiet ist in mehrere Regionen aufgeteilt. Brände aus Trauben der Regionen „Grand Champagne“ und „Petite Champagne“ gelten als besonders weich und bukettreich. Das typische Aroma entsteht einerseits durch die Verwendung ausgesuchter, heimischer Rebsorten, andererseits durch die Lagerung des Rohbrandes in speziellen Eichenfässern. Sehr gute Brände sind mindestens vier Jahre alt, ohne Zugabe von färbenden Karamellzuckers hergestellt und zu mindestens 50% aus „Grand Champagne“-Trauben gebrannt..
Cognacs werden traditionell meist nach Alter und Lagen klassifiziert. Es können drei Qualitätsklassen unterschieden werden. Mit drei Sternen oder der Bezeichnung VS gekennzeichnete Cognacs sind mindesten zwei Jahre alt. Brände mit den Klassifizierungen VSOP, Vieux, VO oder Réserve haben ein Mindestalter von vier Jahren. Sechsjährige und ältere Cognacs werden Vieille Réserve, Napoléon, XO oder Extra genannt.
Welche sind die bekanntesten Cognac Sorten?
Zu den bekanntesten Cognac Sorten zählen zweifellos die Produkte aus dem Häusern Hennessy, Courvoisier, Rémy Martin, Martell und Thomas Hine. Eher nur Kennern bekannt, aber von großer Qualität sind auch die Cognac Sorten der Marken Otard, Larsen und Meukow.
Neben problemlos zu erhaltenen Sorten gibt es eine Reihe von Cognac-Raritäten, die als exklusive Genießer-Highlights gelten. Zu diesen entsprechend hochpreisigen Weinbränden gehören die Hennessy-Premiummarke Private Reservé und der im Jahr 2000 abgefüllte, auf 2000 Flaschen limitierte Hennessy Timeless. Geradezu als Statussymbol gilt der Besitz beziehungsweise der Genuss eines, pro Flasche mehrere tausend Euro teuren, zum Teil bis zu 200 Jahren alten L´ Esprit de Courvoisier.
In einer vergleichbaren Preisklasse bewegen sich auch Luxus-Abfüllungen aus dem Haus Rémy Martin wie der Rémy Martin Louis XIII Black Pearl oder der Rémy Martin Louis XIII Grand Champagne.
Mit seinem für einen Cognac ungewöhnlich hohen Alkoholgehalt von 50% gehört der von der norwegisch-stämmigen Brenner-Familie Larsen hergestellte exquisite Arctic XO zu den Exoten unter den Bestclass-Cognacs.
Wie wird Cognac hergestellt?
1930 erfolgte die Einteilung in sechs verschiedene Crus. Diese sind
- Grande Champagne,
- Petite Champagne,
- Borderies,
- Fins Bois,
- Bois und
- Bois Ordinaires.
Dies ist auch die Reihenfolge, in der die Qualität der aus den Weinen hergestellten Cognacs, beurteilt wird. Um nun aus dem Wein einen Cognac aus Frankreich herzustellen wird der Wein zweimal destilliert. Dies geschickt in einer traditionellen Brennblase. Diese darf höchstens 30 Hektoliter fassen.
Mindestens 4 Jahre muss der Branntwein reifen
Der nach der Destillation entstandene Wasserklare Feinbrand wird nun in Eichenfässern gelagert. Dort bleibt der Brandwein, je nach Qualität und Herkunft, mindestens vier Jahre. Sehr gute Weinbrände brauchen aber erheblich länger. Durch die Lagerung in Eichenfässern bekommt der Cognac aus Frankreich nun aus seine schöne Goldbraune Farbe. Nach der Lagerzeit wird der Cognac dann mit Wasser verschnitten. So wird der Alkoholgehalt auf rund 40% reduziert. Außerdem ist es erlaubt bis zu 3% Zucker zuzusetzen. Manche Häuser vereinheitlichen auch die Farbe des Cognacs mit Karamell. Bei sehr gutem Cognac geschieht dies allerdings nicht.
Cognac ist immer eine Mischung („Assemblage“) aus verschiedenen Jahrgängen und Lagen. Die Altersangaben auf den Flaschen beziehen sich immer auf die Zeit im Eichenfass, da danach der Reifungsprozess beendet ist. Da der Cognac ja aus verschiedenen Jahrgängen gemischt wurde, bezieht sich die Altersangabe auf den der Mischung zuletzt zugesetzten Teil. Steht nun also auf dem Etikett eines Cognac aus Frankreich die Bezeichnung V.S. bedeutet dies, der jüngste Branntwein ist mindestens zwei Jahre alt.
Der jüngste Branntwein muss mindestens vier Jahre alt sein, wenn auf dem Etikett Réserve, V.O., V.S.O.P. oder Vieux steht. Très Vieux, Napoléon, Extra, XO, Royal, Vieille Réserve und Hors d‘âge bedeuten das der jüngste zugesetzte Branntwein mindestens sechs Jahre alt sein muss.
Der Ablauf bei der Cognac Herstellung
Zur Herstellung von Cognac wird Weißwein verwendet. Dessen Trauben dürfen ausschließlich aus der Französischen Region Cognac stammen. Überwiegend werden die Rebsorten Ugni Blanc, Colombard und Folle Blanche zur Herstellung des edlen Tropfen verwendet. Dabei ist die Rebsorte Ugni Blanc, auch unter dem Namen Trebbiano bekannt, mit 90% die am meisten angebaute Sorte. Der Tradition folgend ist Cognac eine Assemblage (Komposition) aus verschiedenen Branntweinen mehrerer Jahrgänge und Lagen. Dies ist jedoch keine Pflicht.
Aus den Trauben wird ein nicht zum Verzehr bestimmter Weißwein hergestellt. Dieser wird dann in einer Brennblase, die höchstens 30 Hektoliter fassen darf, destilliert. Dieser Vorgang wird zwei Mal durchgeführt und dauert jeweils ca. 24 Stunden. Nach dem ersten Durchlauf entsteht ein trüber Rohbrand der 27 bis 30% Alkohol enthält. Nach dem zweiten Durchlauf erhält man den wasserklaren Feinbrand. Dieser enthält dann 60 bis 72% Alkohol.
Während der Cognac im Eichenfass lagert, nimmt er seine Farbe an
Dieses Destillat wird nun in Eichenholzfässer gefüllt und lagert dort für einige Jahre. In dieser Zeit nimmt der Cognac dann seine typisch Goldbraune Farbe an. Außerdem verliert er einen Teil seines hohen Alkoholgehalts. Pro Jahr macht das in etwa 1,5% aus. Wie lange der Cognac in den Eichenfässern gelagert wird hängt von der Herkunft des Destillats ab. Während Destillate aus Fine Bois, Bons Bois und Bois Communs nach vier Jahren Ihre Trinkreife erreicht haben, brauchen Brände aus den besseren Lagen dazu wesentlich länger.
Der Kellermeister verschneidet den Cognac nun. Hierbei wird der Rohcognac, der aus den Fässern kommt, mit Wasser versetzt. Dadurch wird dann ein Alkoholgehalt um die 40% erreicht. Dem Cognac kann außerdem bis zu 3% Zucker zugesetzt werden. Auch kann die Farbe bei der Cognac Herstellung mit Karamell vereinheitlicht werden. Bei guten Cognacs verzichtet man allerdings darauf. Viele Häuser verfügen über ein Lager mit sehr alten Bränden, teilweise bis aus dem 18.Jahrhundert zurück. Diese werden dort in Korbflaschen gelagert. Das beendet den Reifungsprozess. Manchem sehr edlen Cognac wird ein Anteil dieser alten Brände zugesetzt. Der Flaschenpreis dafür liegt dann aber bei 1000 Euro und mehr.
Der Cognac Monceau
Cognac Monceau ist ein edler Cognac aus feinen Trauben zubereitet. Seine Aromen reichen von Vanille bis Haselnuss, mit einem leichten Gespür von Karamell. Ein echter Genuss ist der Cognac bis 15 Grad ausgekühlt und er verführerisch in seiner 0 7 Liter-Flasche aus. Der Cognac wird in der Regel so nach dem Namen der Stadt Cognac in Frankreich genannt. Damit ein Brandwein Cognac genannt wird , muss er in der Nähe dieser Satdt produziert werden. Der Cognac wird aus speziellen jungen Weißwein hergestellt. Er ist sehr trocken und fein und für direkten Konsum nicht passend. Die nach der zweiten Destillation hergestellte Flüssigkeit hat einen Alkoholgehalt von etwa 650 C. Der Cognac reift für mehrere Jahre in Eichenfässern, in denen das Getränk den typischen Geschmack und die farbe von Tannin erwirbt, den das Holz enthält.
Je länger das Getränk angelagert bleibt, desto bessere Qualität hat der Cognac.Zur Beschleunigung der Reife werden manchmal Eichensplitter hinzugefügt. Im Prozess der Reife wird ein großer Teil des Alkohols verdunstet.Die Flüssigkeit wird mit Wasser vermischt, bis sie 400 C wird, und wenig Zucker und Karamell werden für besseren Geschmack dazugegeben.
Cognac Monceau bedeutet gute Stimmung und Stil
Für einige ist er ein ernster Anlass zum Verlieben. Als Ganzes ist Cognac Monceau ein erstklassiges Getränk, das sehr gut mit Tee, mit einer duftenden Zigarre und stiller Musik kombiniert wird. Die Flasche dises guten Cognacs macht auch einen guten Eindruck. Sie ist stillvoll und mit Buchstaben versehen. Die Buchstaben zeigen, wie lange der Cognac abgelagert ist. Diese Klassifikation hat die Branchenorganisation in Frankreich bestimmt. Cognac Monceau wie jeder andere Cognac wird in einem tulpenförmigen Glas mit niedrigem Stiel getrunken, weil es erlaubt, am besten das Aroma des Getränks zu spüren. Ein kleiner Trick dabei – der Cognac wird in ein leicht gewärmtes Glas gegossen. So kann man sein Aroma stärker spüren.
Cognac Monceau ist sowohl in einem Geschäft, als auch online zu kaufen.Die Bestellung online ist ganz praktisch, denn man bekommt das wunderbare Getränk nach Hause geliefert und kann gleich einen schönen Abend in gemütlicher Umgebung verbringen.
Weltweit bekannte Cognac Marken
Cognac ist eine weltweit bekannt geworden Stadt im Westen Frankreichs, die dafür steht, einen unnachahmlich weichen und hochwertigen Weinbrand aus Weißweinen herzustellen. Die Weine werden üblicherweise in Cognacais und in angrenzenden Anbaugebieten der Charente nach verschiedenen Qualitätsstufen der einzelnen Lagen eingeteilt. Als geschützte Herkunftsbezeichnung ist der Name heute für das dort hergestellte Erzeugnis reserviert. Dabei kommen die besten Rebsorten Frankreichs zum Einsatz und viele der Hersteller und der Cognac Marken haben eine Jahrhundert lange Traditionen in der Destillation von Cognac. Die bekanntesten Cognac Marken hierzulande sind Rémy Martin, Martell, Hennessy, Gabriel & Andreu, Larsen, Otard / Chateau de Cognac oder Delamain. Das Haus Camus ist heute das letzte, verbliebene Unternehmen, welches immer noch in Familienbesitz ist. Die Cognac Marke Rémy Martin ist, nach eigenen Angaben, das einzige Unternehmen, das eine Frau als Kellermeisterin beschäftigt.
Der Verbraucher sollte sich allerdings im Fachhandel genau darüber informieren, wo das angebotene Produkt, das als Cognac bezeichnet wird, wirklich herkommt. Zu viele andere Hersteller haben die, ursprünglich geographisch gewählte, Bezeichnung heute als reine Warenbezeichnung verwendet und haben somit die französischen Cognac Marken in Bedrängnis gebracht.
Die Herkunft muss zweifelsfrei aus Cognac in Frankreich stammen
Wenn allerdings die Herkunft zweifelsfrei aus Cognac, Frankreich stammt, kann bei nahezu allen Cognac Marken ein ungewöhnlich hohes und reines Qualitätsniveau vorausgesetzt werden. Seit vielen Jahren gibt es Klassifizierungen zur Qualitätsbeurteilung der großen Cognac Marken; empfehlenswert sind die Stufen V.S.O.P. (Very Superior Old Pale) oder Reserve. Die Cognac Marken dieser Stufe müssen mindestens 4 Jahre alt sein. Die führenden Cognac Marken Frankreichs können im weltweiten Verkauf mehrere Hundert Euro für eine Flasche des edlen Getränks erlösen. Damit zeigt sich bereits, dass die Wahl der passenden Cognac Marken neben dem Geschmack auch eine Frage des persönlichen Portemonnaies sein wird. Der Genießer wird einen persönlichen Kompromiss machen müssen zwischen sehr hochpreisigen Cognac Marken und zwischen den Vorlieben des eigenen Geschmacks. In jedem Fall allerdings besteht kein Zweifel an der weltweiten Führerschaft der französischen Cognac Marken im Weinbrand Segment.
Die 4 größten Cognac-Marken der Welt
Interessanterweise wird in Deutschland eher weniger dieser leckere französische Weinbrand konsumiert, sondern eher in Indien, China und Amerika. Gerade die in Asien ständig wachsende Mittelschicht zeigt Interesse an Luxusgütern und Getränken. In den USA sind es vor allem Hennessy und Courvoisier, diese profitieren durch die Unterstützung mancher Szenegrößen wie Kanye West, P. Diddy oder Busta Rhymes.
Platz 1: Hennessy
Unglaubliche 50 Millionen Flaschen setzt dieses Unternehmen jährlich um. Das sind mehr als 40 Prozent des weltweiten Cognacs Umsatzes. 1765 wurde das Unternehmen gegründet und ist durch seine Luxus-Produkte bekannt. Im Jahr 1971 kam es zur Fusion mit Moet und 1987 zur Fusion mit Louis Vuitton. Damit war Hennessy im Luxusgüter Bereich angekommen.
In den letzten Jahren wurde das Marketing stark auf eine jüngere Zielgruppe ausgelegt, somit wird der Branntwein einem breiteren Publikum vorgeführt, gerade hier die Marke Hennessy Black.
Platz 2: Rémy Martin
Obwohl das Unternehmen Rémy Martin mehr als 40 Jahre älter als Hennessy ist, folgt es erst auf Platz 2 der größten Cognac Marken. Rémy Martin hat bei vielen den Ruf als ausgezeichneter Hersteller von Fine Champagne Cognac. Hierunter versteht man eine Melange aus den beiden Anbaugebieten Petite Champagne und Grande Champagne, wobei Reben der Letztgenannten zu mindestens 50 Prozent enthalten sein müssen.
Platz 3: Martell
Martell belegt den 3. Platz, das Unternehmen wurde 1715 gegründet und produziert jährlich 22 Millionen Flaschen (unbestätigte Quelle). Seit 2002 gibt es eine Fusion mit der Dachmarke Pernod Ricard, die den Weinbrand-Hersteller leitet.
Platz 3: Courvoisier
Auch ein Anbieter der sich sehr stark auf den amerikanischen Markt spezialisiert, gerade in USA. Ebenso wie Hennessy liegt hier der Trend bei der amerikanischen Rap-Szene. Es gibt sogar einen Song mit dem Firmennamen im Titel: „Pass the Courvoisier“.
Wie trinkt man richtig Cognac?
Zuerst ist es notwendig, ein richtiges Weinglas zu wählen. Die Spezialisten der Cognac-Mischung empfehlen ein tulpenförmiges Weinglas, aber auch das niedrige, sphärische Weinglas ist in Ordnung. 20-25 ml Cognac in das Weinglas geben und 8-10 Minuten in einer Handfläche erhitzen.
Wenn Du das Weinglas auf andere Weise aufwärmst, zum Beispiel mit einem Feuerzeug, verdampfen alle Aromastoffe, das Getränk verliert seinen Geschmack, sein Aroma, es wird wertlos.
Nimm das Weinglas und sieh dir die Oberfläche an. Die Farbe kann Dir viele Geschichten erzählen. Zum Beispiel weist die helle Strohfarbe auf junge Branntweine hin, strohgelbe, bernsteinfarbene, goldene und kastanienbraune Rottöne – zu älteren. Schaue immer auf die Farbe – sie kennzeichnet das richtige Alter des Cognacs.
Experten erkennen Cognac anhand seines Geruchs
Dann solltest du Cognac riechen. Die Nase an den Rand des Weinglases legen und „montierende Gerüche“ einatmen. Es ist in der Regel Blumen-oder Fruchtgerüche: Veilchen, Iris, Rose, Birne, Kirsche, Aprikose, Pflaume, Feige, Quitte, Grapefruit, Jasmin, Kastanie, Orangenschale, Nuss oder Pfirsich. Komm und schüttele Cognac, bring das Weinglas wieder an die Nase, inhaliere …
Jetzt bist du bereit, den edlen Cognac auszuprobieren. Mach einen kleinen Schluck. Der Cognac wird vorübergehen und Sie dazu bringen, alle Komplikation und Individualität zu schätzen. Wir trinken Cognac in einem Kreis von engen Freunden und in angenehmer Atmosphäre. Cognac kombiniert perfekt mit Kaffee (vorzugsweise mit Cognac XO), Zigarre (spezieller Zigarrencognac) und Schokolade (vorzugsweise mit Cognac VSOP oder XO).
Viele Varianten Cognac zu genießen
Es gibt eine große Vielfalt an Möglichkeiten, Cognac zu genießen. Er wird mit Sodawasser oder Tonic gemischt. Es gibt einige Empfehlungen, wie man einen ausgezeichneten Aperitif Wein erhält:
- Verwende Cognac VS oder VSOP zum Mischen;
- 20 ml Cognac + 50-60 ml Tonic (oder Sodawasser) + Eisstücke;
- Kombinationen von Cognac mit Zitronensaft oder Orangensaft sind möglich.
Cognac wird im Volksmund als der grundlegende Cocktail verwendet:
- Verwende Cognac VS oder VSOP zum Mischen;
- mögliche Kombinationen mit Tonic, frischem Saft;
- ein Tropfen Alkohol oder Sirup;
- schütteln in einem Shaker, füge Eisstücke hinzu.